Hulkenberg in Gesprächen mit Haas für F1-Sitz 2023

F1 Silly Season

Es gibt nicht mehr viele Plätze für die Formel 1 Saison 2023. Alpine sucht noch einen Fahrer, Haas hat noch einen Platz frei und Williams auch. Bei AlphaTauri könnte auch noch ein Platz frei werden, falls Pierre Gasly den Platz bei Alpine einnimmt. Es gibt also wenige Optionen und viele Fahrer, die einen Platz in der Königsklasse des Motorsports haben wollen.

Der Platz bei Haas ist begehrt. Das Team von Günther Steiner ist Siebter in der Konstrukteurswertung und hatte zu Beginn der Saison sicherlich ein konkurrenzfähiges Auto. Mit Kevin Magnussen steht ein schneller und erfahrener Mann unter Vertrag, und Haas erwägt nun seine Optionen. In der Tat hat das Team im Mittelfeld festgestellt, dass gute Fahrer den Unterschied ausmachen können.

Es ist kein Geheimnis, dass es zwischen dem Schumacher- und dem Haas-Lager Spannungen gibt. Der junge Deutsche hat zu Beginn der Saison keine guten Leistungen erbracht und ist im Qualifying und im Rennen die ganze Saison über Magnussen unterlegen gewesen. Es werden andere Optionen geprüft, aber die Nationalität des zweiten Fahrers scheint unverändert zu bleiben.

Hulkenberg und Magnussen

In der Tat berichtetBild, dass Hulkenberg und Schumacher die beiden Kandidaten für den Sitz bei Haas sind. Hulkenberg ist seit drei Jahren ohne festen Sitz, hat aber schon in diesem Jahr mit seinem Einspringen bei Aston Martin beeindruckt. Hulkenberg würde dem Team mehr Erfahrung bieten, um die Entwicklung des Autos voranzutreiben, und könnte auch konstantere Leistungen als der junge Schumacher erbringen.

Dennoch hat Schumacher immer noch eine Chance, seinen Platz zu behalten. Tatsächlich hat Haas es mit der Entscheidung nicht eilig und scheint sie bis nach dem Großen Preis von Mexiko Ende Oktober zu verschieben. Obwohl Hülkenberg Berichten zufolge bereits in Gesprächen mit Haas steht, gibt es für Schumacher noch keinen Grund zur Panik. Er hat drei Rennen Zeit, sich zu beweisen.

Sollte Hulkenberg bei Haas in die F1 zurückkehren, wird das Team ein interessantes Duo bilden. Magnussen und Hulkenberg waren keineswegs Freunde, vor allem nicht nach dem "Leck mich am Arsch"-Moment in Ungarn. Deshalb schienen auch Antonio Giovinazzi und Daniel Ricciardo im Rennen um den Platz zu sein, aber das scheint jetzt nicht mehr der Fall zu sein.